Über uns

Lernen Sie uns kennen

Der Wiener Concert-Verein, 1987 von Mitgliedern der Wiener Symphonikern gegründet, spannt in seinen Programmen und Produktionen einen Bogen von der Wiener Klassik bis zur Musik unserer Zeit.

Unsere Geschichte

Die MusikerInnen und Musiker des Wiener Concert-Vereins

sind etwa zu gleichen Teilen für den Erfolg auf den Bühnen verantwortlich. Der ​Wiener Original-Klang Tradition entsprechend kommen sie ursprünglich aus den unterschiedlichsten Nationen:

Österreich, Australien, Kasachstan, Schweiz, Ukraine, Belgien, Spanien, Russland, China, Weißrussland, Deutschland, Japan, Kroatien, Serbien, Italien, Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn.

Sie verbindet eine erstklassische musikalische Ausbildung, die Freude an der Musik und das gemeinsame Musizieren.

Composer in residence

In einer österreichweit einzigartigen Zusammenarbeit zwischen Komponisten und Orchester gestaltet der Wiener Concert-Verein seit 1993 einen vielbeachteten Konzertzyklus für die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

Richard Dünser, Rainer Bischof, Gottfried von Einem, Kurt Schwertsik, Thomas Daniel Schlee, Bert Breit, Helmut Eder, Ivan Eröd, Gert Kühr, Gerhard Wimberger, Herbert Willi, Paul Walter Fürst, Dirk D'Ase, Johanna Doderer und Balduin Sulzer, Gerald Resch, Helmut Schmidinger und Reinhard Süss wurden dabei als "Composer in Residence" präsentiert. In der Saison 2009/10 widmete der Wiener Concert-Verein und die Gesellschaft der Musikfreunde ihren erfolgreichen Zyklus Helmut Schmidinger, Richard Dünser und Reinhard Süss, Wolfram Wagner, Thomas Wally. 2011/12 wurde dem Schaffen von Julia Purgina große Aufmerksamkeit geschenkt. ​​2014 war Gabriele Proy und 2015 Alfred Huber composer in residence.

​Richard Dünser

​1. Composer in residence 1993/94

Johanna Doderer

Composer in residence 2013

​Richard Dünser

​Composer in residence 2022-24

Uraufführungen des Wiener Concert Vereins

Seit seinem Bestehen hat das Ensemble über 100 Werke zeitgenössischer österreichischer Komponisten mit großem Erfolg aus der Taufe gehoben, darunter Kompositionen von Heinz Karl Gruber, Richard Dünser, Rainer Bischof, Kurt Schwertsik, Helmut Eder, Thomas Daniel Schlee und Paul Walter Fürst. Unter andren die Oper „Strom“ von Johanna Doderer und die Oper in einem Akt „Radek“ von Richard Dünser sowie Werke von Gerd Kühr, Gerhard Wimberger, Herbert Willi, Gerald Resch, Reinhard Süss, Dirk D´Ase, Christian Ofenbauer, Franz Thürauer, Helmut Schmidinger, Raffaele Bellafronte, Werner Steinmetz u. Wolfram Wagner uraufgeführt.

Johanna Doderer
RITUS DWV 150

Gerald Resch
Unfold, Konzert für Akkordeon und Orchester

Johanna Doderer
Rosenkäferpolka für Streicher 

Gerda Poppa
Auftragswerk des WCV für Flöte, Fagott, Klavier zum 60. Geburtstag der Komponistin 

Matthias Bartolomey
Die Wellen für Violoncello und Streichorchester op. 8

Glass Marcano
„Something’s got to give …“

Helmut Schmidinger   
„... keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung ...“ Multiperkussion und Streichorchester 

Ernst Ludwig Leitner
„Zum Kuckuck“ für Klarinette und Klavier

Gabriele Proy
„Momiji“

Thomas Thurnher
Gespinst reloaded (2022) für Streichorchester (Uraufführung der Neufassung)

Michael Amann
4. Streichquartett 

Johanna Doderer 
„Kadenz für 2 Violinen und Streichquartett“ DWV 138 (Uraufführung)

​Loris Tjeknavorian
Lake Van, Suite (Uraufführung der Neufassung für Streichorchester)

Morgana Petrik
"shattered II“ für Kammerorchester

Gerda Poppa
Distanzen, für Kontraforte und Klavier

Dana Cristina Probst
Ausblick für Streicher

Hannes Raffaseder
"Game over“ für Streichorchester

Reinhard Süß
Symphonie Nr. 3

Maria Salamon
"23 Minutes of Rain“ für Violine und Klavier 

Ursula E. Schwertmann
„Summer at the Seaside“ für Streichorchester

Sarah Marie Leonard
"Primavera in maschera“ für Streichorchester

Thomas Thurnher
"Gespinst“ für Streichorchester 

Alfred Huber
"iDu" op 34 Konzert für 2 Kontrabässe

Helmut Schmidinger
„Das ist alles Windhauch“ Fantasien für  Flöte und Streicher

Alfred Huber
“iDu” op 34 Konzert für 2 Kontrabässe

Alfred Huber
Konzert für Orgel, Streicher und Pauken

Volker Plangg
„In Flagranti“ für Posaune und Streichsextett

Maria Gstättner
„weite Nähe“ für Kammerorchester

Robert Brunnlechner
Ouvertüre zu einer Comödie

Lukas Neudinger
Wenn Seraphim fallen

Reinhard Süss
Symphonie Nr. 2

Gerald Futscher
Duo für Posaune und Klavier

Alfred Huber
Violinkonzert

M. Pichler
Uraufführung

Viktor Fortin, Johannes Steinwender
Musik im Blut

Anselm Schaufler
Festgruß

Johanna Doderer
Sub Rosa, 3 Lieder für Sopran und Orchester nach Ingeborg Bachmann

Friedrich Philipp Pesendorfer
Werk für Streicher und Vibraphon

Gerda Poppa
"Annabel Lee" 

Raffaele Bellafronte
Suite Nr.2  für Fagott, Gitarre und Streicher 

Alfred Huber
Klavierkonzert

Gerda Poppa
Variation über " Die Forelle" von Franz Schubert

Robert Pobitschka
Klavierkonzert

Alfred Huber, Richard Dünser, Gabriele Proy, Helmut Schmidinger, Reinhard Süss
"The capricious trout" 5 variations about Franz Schubert's song: "The Trout"

Gabriele Proy
MA

Manuela Kerer
E.TEMEN.AN.KI (Streicherfassung)

Julia Purgina
"Carmen perpetuum" für Soloflöte und Streicher

Alfred Huber
Konzert für Violine und Orchester

Johanna Doderer
Xanthos

Julia Purgina
Konzert für Violine und Orchester

Uri Caine
Doppelkonzert für Bassetthorn und Gambe

Alfred Huber
Vychod

Thomas Wally
la malinconia della porpora ardente

Thomas Wally
Vier Bagatellen

Alfred Huber
"primus inter pares" Konzert für Viola und Orchester

Wolfram Wagner
Doppelkonzert für Flöte und Klavier Konzert für Violine und Kammerorchester Fantasie für Streichorchester

Alexander Zemlinsky
Serenade A-Dur für Violine und Kammerorchester, Bearbeitung: F. Hummel

Helmut Schmidinger
Doppelkonzert für Violine und Violoncello

Reinhard Süss
Doppelkonzert für Violine, Klavier und Kammerorchester

Raffaele Bellafronte
Doppelkonzert für Violine und Violoncello

Richard Dünser
Doppelkonzert für Violine, Klavier und Kammerorchester

Matthias Rüegg
Konzert für Klavier und Orchester

Helmut Schmidinger
"da sitz ich in meiner Einöde" Sinfonie in 5 Sätzen für Streicher

Werner Steinmetz
Minisymphonie

Dirk D´Ase
„Trio d’or“ für Violine, Klarinette und Akkordeon Songs of a redeeming trumpet (Bruchstücke aus der Oper „Diary")

Gerald Resch
"fenster"

Werner Steinmetz
Konzert für Violine und Streicher

Brahms / Dünser
„da unten im Tale“, Volkslieder für Sopran und Kammerorchester

Paul Walter Fürst
Nur ein Fremdling ist der Mensch hier auf Erden op. 116

Konstantin Ilievsky
Revelations

Gerald Resch
"Spin" für Kammerorchester; "Knoten" für Fagott und Kammerorchester

Franz Thürauer
Symphonisches Intermezzo

Richard Dünser
Kammeroper „Radek“

Johanna Doderer
Kammeroper „Strom“

Reinhard Süss
Symphonie Nr. 1

Christian Ofenbauer
Eismusik

Peter Dott
„Sinfonietta per arci“

Franz Thürauer
Polyphonien

Balduin Sulzer
Capriccio concertante für Bläserquintett, Trommel u. Streicher

Reinhard Süss
Konzert für Kontrabass, Posaune und Orchester

Rainer Bischof
Suerte, Konzert für Saxophon, Streicher und Schlagzeug

Helmut Schmidinger
Das letzte Kapitel, für Violine, Sprecher, kl. Trommel und Str.

Johanna Doderer
Konzert für Violine und Orchester
Konzert für 2 Klaviere und Orchester

P.W. Fürst
"Chant des Moulins"

Reinhard Süss
Dodeka Imaginationes Del Fortuna, Konzert f. Klav. u. Orch.

Dirk D´Ase
Konzert für Violoncello und Orchester

Rainer Bischof
Recuerdo, für Bariton und Alt Saxophon

Gerhard Wimberger
Seltsam Abendmusik

Herbert Willi
Konzert für Flöte, Oboe und Orch. aus dem Zyklus Montafon

Michael Floredo
Trio

Johanna Doderer
Ikaros

Gerald Futscher
Hör den Ruf des faulen Holzes, für Solocello und Orchester

Dirk D´ Ase
Feuerlicht...Nachtschatten für singende Säge und Orchester

Gerd Kühr
„Ricordarsi“ Konzert für Klavier zu 4 Händen und Orchester

Richard Dünser
Nebensonnen

Reinhard Süss
Sonate für Kontrabass und Klavier

Reinhard Süss
„Fortuna desperata“ Konzert für Ensemble und Klavier

Ivan Eröd
Symphonie Nr. 2

Wolfgang Sauseng
„Hiobs Gesänge“ für Chor und Orchester

David Babcock
Streichquartett

Edwin Baumgartner
Sextett

Michael Torke
Two Drinks

Helmut Eder
Symphonie Nr. 7 „Burleska“

Thomas Daniel Schlee
​Jiggs op. 48

Rainer Bischof
Solo für Trompete

Thomas Daniel Schlee
Concertino op. 36
Sonata da Camera op. 42

Johannes Holik
Concertino für Viola Kontrabaß und Orchester

Kurt Schwertsik
Mond – Lichtung „Eine Nachtpartie“

Fridolin Dallinger
Konzert für Flöte und Streichorchester

Richard Dünser
Aubes II; Konzert für 4 Holzbläser

Rainer Bischof
Sinfonia op 40

Richard Dünser
Aubes I; Konzert für Saxophonquartett

Friedrich Keil
Von der Pilgerschaft

Heinz Karl Gruber
Nebelsteinmusik; II. Violinkonzert

Auszeichnungen, Förderungen & Kooperationen

Mehrmals wurde der Wiener Concert-Verein mit Förderpreisen der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet. 2005 wurde eine CD des Wiener Concert-Vereins in der Kategorie „Orchester und große Ensemble“ für den „Amadeus Classic Award“ nominiert. Das Orchester wird von der Stadt Wien, vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, vom Land Vorarlberg, von der OESTIG, AKM und den SKE-Fonds subventioniert.

Danke an all unsere Partner*innen: ÖGZM, vorarlberg museum und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien für die wichtigen Kooperationen.

Biographien

Prof. Franz Michael Fischer

Konzertmeister des Wiener Concert-Vereins

Franz Michael Fischer erfüllt beim Wiener Concert-Verein seit 33 Jahren die Stellen des 1. Konzertmeisters und zweiten Geschäftsführers. Seine besondere Leidenschaft in dieser Position gilt der zeitgenössischen Musik, der er sich mit Neugierde, unermüdlicher Bereitschaft zum Experimentieren und spontaner Musizierfreude widmet.

Ausschnitt des Gruppenbilds des Wiener Concert-Vereins mit Fokus auf Franz Michael Fischer

Prof. Christian Roscheck

Gründer, 1. Geschäftsführer und Vorstand des Wiener Concert-Vereins von 1987 - 2020

Seine Liebe zur Kammerorchester-Musik brachte Christian Roscheck 1987 zur Gründung des Wiener-Concertvereins. Mit sehr viel Umsicht, Erfahrung und Beständigkeit lenkte er die Geschicke dieses „neuen“ Wiener Concert-Vereins über 30 Jahre hindurch. Er etablierte eine sehr erfolgreiche und beliebte Abonnent-Reihe im Wiener Musikverein in der er behutsam, aber konsequent neben der sogenannten klassischen auch immer zeitgenössische österreichische Musik als tragende Programm-Säule etabliert.

Ausschnitt des Gruppenbilds des Wiener Concert-Vereins mit Fokus auf Christian Roscheck

Mira Weihs

Management seit 2008,
Intendantin und Vorständin des Wiener Concert-Vereins seit 2020

Seit 2020 führt sie den Wiener Concert-Verein mit glücklicher Hand, großem Geschick und kontinuierlich wachsendem Erfolg als eine der ersten international noch immer sehr raren „Intendantinnen“ durch nicht enden wollende globale Krisenszenarien. Dies gelingt ihr Dank ihres unerschütterlichen Glaubens an die menschliche und musikalische Schönheit im Wirken des Wiener Concert-Verein.

Ausschnitt des Gruppenbilds des Wiener Concert-Vereins mit Fokus auf Mira Weihs


Unsere Policy (unser Schatz)

In der Gegenwart wächst die Tradition unserer Zukunft

Der Name ist Programm

Als Non-Profit-Orchester ist der Wiener Concert-Verein seit 35 Jahren in Wien/Musikverein mit eigenen Abonnement vertreten. Das Orchester pflegt die Tradition des Original Wiener Klang Stil und verbindet klassische mit moderner (zeitgenössischer) Musik. Weit über 120 Werke wurden bereits uraufgeführt und unter dem Titel „Composer in Residence“ firmieren langjährige musikalische Beziehungen zu Tonschöpfer:innen. Mit Feingespür und großer Sorgfalt werden laufend junge besondere Musiker:innen, Solist:innen, Dirigent:innen und Komponist:innen vom Wiener Concert-Verein zum gemeinsamen Konzertieren auf österreichische sowie internationale Bühnen eingeladen. Oft finden sich zukünftig diese Künstler:innen weltweit auch weiterhin in bedeutenden Engagements. "Einen (neuen) Namen, junge Menschen auf die Bühne zu bringen bedeutet Verantwortung - Allen gegenüber. Denn in der Gegenwart wächst die Tradition der Zukunft“. 

Wertschätzung, Fairness, Inklusion und Diversität auf, hinter, neben und vor der Bühne sind beim Wiener Concert-Verein von je her gelebte Realität. Im Orchester musizieren seit 1987 Menschen aus mehr als 15 verschiedenen Nationen miteinander, darunter zb Australier:innen und Ungar:innen mit Ukrainer:innen, Russ:innen und Weissruss:innen, Italiener:innen mit Japaner:innen und Argentinier:innen, … Erfahrene KollegInnen begleiten bestausgebildete junge Künstler:innen, die sich auf dem Zenit ihres Könnens befinden behutsam auf ihrem Weg in die Musikkarriere.

Menschliche Beziehungen machen das Wesen des lebendigen resilienten Klangkörpers aus

Teilhabe und Partizipation fördern die Motivation und Kreativität Aller und spiegeln sich in der Emotion des Publikums wider. Achtsame Pflege der Unternehmenskultur und authentisches ehrliches Musizieren auf höchstem Niveau, nah an der Lebensrealität der Menschen ergänzen einander unbedingt. Nachhaltige, gehaltvolle musikalische und strukturelle Entwicklungen, tragfähige, menschliche Beziehungen machen das Wesen des lebendigen resilienten Klangkörpers aus.

Neben sorgfältiger, ökologischer und ökonomischer (Reise-)Planung für das Orchester ist die Work-Life-Balance ausschlaggebend für Spitzenqualität auf dem Podium. In der Musik von ausgeruhten, achtsam und umsichtig betreuten Musiker:innen, die etwa ihre Umgebung bei einem Spaziergang vor einem Konzert genießen können, findet sich Energie und Freunde dieses Erlebnisses in der Tiefe der Musik für Alle erlebbar wieder. Die so durch verschiedene „inner-und außermusikalische“ Faktoren geschaffene Atmosphäre ist sicher in der Qualität und im Ausdruck der Konzerte hörbar.

Herzensbildung ist nachhaltig, verbindet Menschen, bewahrt und schafft Ressourcen, sei es in Natur, Umwelt oder Musik

Unsere Aktivitäten sind von Initiativen geprägt zusätzlich zu den „klassischen Konzertbesucher:innen“ Menschen zu erreichen, die bisher kaum Berührung mit unserer Art der Musik hatten. (Outreach) So unterhält der Wiener Concert-Verein seit vielen Jahren eine beliebte zweiteilige Serie mit rein zeitgenössischer Musik im vorarlberg museum/Bregenz, die bewusst auf Bühnenaufbauten verzichtet und Musiker:innen und Komponist:innen auch in Gesprächen auf Augenhöhe nahbar macht.

Abonnenten Zahlen, begeisterte Rückmeldungen und Rezensionen zeugen von wichtigen gemeinnützigen Arbeit in Kulturentwicklung und Vermittlung. Innovative Handschrift der Dramaturgie spricht zahlreiches Publikum sowie Veranstalter gleicher Maßen an. Programme greifen Themen der Zeit auf, beleuchten sie unterschiedlich und bereiten Sie für das Publikum attraktiv auf, was sich auch eindeutig in der Alterszusammensetzung der Abonnent:innen ablesen lässt.

Um die Kontinuität und hohe Qualität dieser vielfältige wichtige kulturellen und gesellschaftliche Arbeit zu wahren und umsetzen zu können, bedarf es stabiler Unterstützung, damit die Planung auch für die Zukunft gewährleistet ist.

„Belebt durch die gemeinsame Wirkung von Tradition und Neuheit, hat das Publikum Grund zum Jubeln.“

- Florence Lethurgez in ihrer jüngsten Kritik über das fantastische Konzert im Grand Théâtre de Provence Februar 2023